Am Abend ging in Glauchau die siebente Industriebrachenumgestaltung (kurz IBUg) zu Ende. Dabei verzeichnete das Kunst- und Kulturprojekt in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord. Mehr als 4800 Gäste erlebten im Rahmen des Festival für urbane Kultur an drei Tagen auf einem ehemaligen Schlachthof faszinierende Kunst sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Kurzfilmen, Vorträgen, Modenschauen und Musik. Entsprechend zufrieden zeigten sich die Projektleiter Maxi Kretzschmar und Thomas Dietze: "Wir haben eine intensive Woche mit den Künstlern und ein arbeitsreiches Festivalwochenende hinter uns. Umso mehr freuen wir uns über die riesige Resonanz beim Publikum." Neben vielen Interessierten aus der Region um Glauchau fanden auch zahlreiche Gäste aus Berlin, Leipzig oder Dresden den Weg zur IBUg. Und das über alle Generationen vom Kind bis zum Rentner.

Auch auf künstlerischer Ebene wusste die IBUg voll zu überzeugen. Der brachliegende Schlachthof präsentierte sich nach einer einwöchigen Kreativphase, zu der mehr als 70 Künstler u.a. aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz oder Argentinien auf dem Gelände gearbeitet hatten, als beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Die Bandbreite der entstandenen Kunst reichte dabei von Graffiti und Wandmalerei über Illustrationen, Objekte und Installationen bis zu Videoanimationen. Das Konzept der IBUg beweist damit, dass urbane Kunst auch im ländlichen Raum erfolgreich präsentiert werden kann. "Möglich ist das Projekt allerdings nur durch die Unterstützung zahlreicher Partner wie der Stadt Glauchau und mit einem Team von ehrenamtlichen Helfern", erklärt Thomas Dietze. "Ihnen gilt unser besonderer Dank." Wo es mit der IBUg 2013 weitergeht, ist aktuell noch offen. Das es auch im nächsten Jahr eine neue Auflage der Industriebrachenumgestaltung geben soll, steht bereits fest.

Weitere Informationen sowie jede Menge Bild- und Videomaterial von der IBUg 2012 gibt es in Kürze auf der offiziellen Homepage www.ibug-art.de.

Bilder und weitere Informationen zum Download: www.ibug-art.de/presse/

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