Junge Künstler aus Deutschland und Polen präsentierten am 7. und 8. Januar 2012 in Bautzen die zehnte Auflage von "aufTAKT - Theater geht Tanzen". In drei Vorstellungen begeisterten sie mehr als 400 Zuschauer im ausverkauften Burgtheater mit modernem Tanztheater voll Energie, Rhythmus und Akrobatik. Eröffnet wurde das Programm vom Quartett „Troop 23“ aus Leipzig, das in seinem Stück „Two Years Of Change“ verschiedene Formen des urbanen Tanzes zwischen Hip-Hop, House und Funkstyle verarbeitete. Höhepunkt des Abends war dann die Performance des deutsch-polnischen Ensembles "Move Together" mit Teilnehmern u.a. aus Bautzen, Dresden, Leipzig und Jelenia Góra. Unter der Leitung der Choreografen Lisa Gaden und Martin Ludenia inszenierten die jungen Tänzer und Musiker gemeinsam ein Tanztheater, das Elemente aus Hip-Hop, Breakdance und modernem Tanz mit Livemusik, Schauspiel und Videoanimation verband. Dabei wurden unter dem Titel „INFERNO“ verschiedene Weltuntergangstheorien wie das Ende des Maya-Kalenders aufgegriffen und das menschliche Verhalten zwischen Naturkatastrophen, Apokalypse und kosmischen Ereignissen dargestellt. Düster und bedrohlich, aber am Ende doch voller Hoffnung.

Geprobt wurde für die ca. 45-minütige Performance in den Tagen vor der Premiere im Burgtheater und im Steinhaus Bautzen. Die entsprechenden Workshops waren wie das gesamte Showprogramm "aufTAKT - Theater geht Tanzen" Teil des EU-Projektes "Von Fundamenten zu Gipfeln", das vom Kulturzentrum Jelenia Góra, dem Steinhaus e.V. Bautzen sowie der Stadt Bautzen im Rahmen des Operationellen Programmes der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen-Polen 2007-2013 gemeinsam umgesetzt wird. Das Projekt wird aus Mitteln des "Europäischen Fonds für regionale Entwicklung: Investition in Ihre Zukunft" gefördert und umfasst von 2010 bis 2012 jährlich 18 deutsch-polnische Kleinprojekte in den Bereichen Kultur und Soziales sowie Investitionen in die Kultureinrichtungen beider Partnerstädte.

Mehr Impressionen von der Show gibt es uns unserer Galerie.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.jeleniagora-bautzen.eu.

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