Das fokus Festival geht in diesem Jahr in seine achte Auflage und präsentiert am 14. September auf dem Areal des alten Schlachthofes in Görlitz eine Plattform für junge Kunst und Kultur aus Deutschland und Polen. Die Industriebrache im Stadtzentrum wird dafür wieder zur Bühne für Urban Art, Funsport und Tanz, Workshops, Filme und Theater, Präsentationen zu Jugendkultur und Jugendbeteiligung in der Region und Musik zwischen Indie, Hip-Hop und Elektro von beiden Seiten der Neiße.

Bei der Gestaltung des Programms und der verschiedenen Themenareale auf dem Festivalgelände setzen die Macher vor allem auf ein Netzwerk aus Initiativen und Institutionen aus der Region. Das Spektrum der Angebote reicht von Streetart und Graffiti, einem Kinderland, Workshops u.a. für Akrobatik, Siebdruck, Upcycling, Beatbox, Metallbau und Moosgraffiti, einer Open Stage für Kleinkunst, Funsport zwischen BMX und Skateboarding, einem Breakdance Battle und Tanzshows bis hin zu Livemusik.

Festivalparty zwischen Hip-Hop, Indie und Elektro

Am Abend wird dann im Club Nostromo auf dem Festivalgelände gefeiert. Headliner im Liveprogramm sind dabei The Love Bülow mit ihrem individuellen Mix aus Indie, Rap, Funk und Pop. Ihr Sound treibt an, ihre Liveshows sind erfrischend und dynamisch und sie versprechen nicht weniger als reihenweise im Dauer-Ausnahmezustand verzückte, vom Tanzen nass geschwitzte und glückliche Konzertbesucher. Nach einem erfolgreichen Jahr 2012 mit Platz acht beim Bundesvision Song Contest, einer großen Deutschland-Tour und ihrem zweiten Studioalbum “So weit” starten die fünf Jungs aus Berlin und Mecklenburg-Vorpommern jetzt richtig durch.Auch L.U.C. überschreitet Genregrenzen und bewegt sich musikalisch zwischen Nu Jazz, Trip-Hop, Hip-Hop, Electro und Klassik. Der Musiker, Komponist, Produzent und Regisseur aus Wrocław verbindet in seiner Kunst Musik, Bilder und Sprache, hat seit 2002 bereits acht Alben veröffentlicht und ist in Polen längst eine Legende. Nisse Nilson ist dagegen eher ein Geheimtipp aus der Deep House-Szene im Rhein-Main-Gebiet. Der gebürtige Schwede lebt inzwischen in Frankfurt am Main, produziert hier elektronische Musik und hat in diesem Jahr sein erstes Release beim Londoner Label "Nixwax" herausgebracht. Dazu sorgen eine Hälfte des Duos Ancient Astronauts (Köln), Hush Hush Pony (Wrocław) und Stornokasse (Berlin) für tanzbare Beats vom Plattenteller zwischen Funk, Hip-Hop, House und Elektro.

Rahmenprogramm mit Filmen, Performance, Party und Brunch

Bereits in den Tagen vor dem Festival gibt es ein Rahmenprogramm mit der Präsentation von Ergebnissen eines Creative Camps und einer Zukunftswerkstatt zur Entwicklung eines soziokulturellen Zentrums für Görlitz, mit Filmen in Görlitz bzw. Zgorzelec, einer außergewöhnlichen Tanzperformance an, auf und in der architektonischen Struktur der Europastadt und einer Warm-Up Party am 13. September im Jugendkulturzentrum Basta. Hier sind ab 20 Uhr das japanisch-norwegische Trio Sienna mit ihrem Mix aus Elektro, klassischen japanischen Sounds und norwegischen Jazzgrooves, den Elektro-Jazz-Pop von Mr. Bugslow aus Weimar, die elektronischen Sounds zwischen Chillout, Drum'n'Bass und House von Fem Fatal aus Zgorzelec und DJ Marc Hype mit Hip-Hop, Funk und Soul vom Plattentellern zu erleben. Am Sonntag nach dem Festival gibt es außerdem ein kostenloses Brunch für Künstler, Helfer, Akteure und Gäste mit Livemusik zwischen elektronischen Sounds, Gesang und Saxophon von der BeatGemeinschaft aus Halle.

Alle Informationen gibt es auf der offiziellen Homepage www.fokusfestival.eu oder auf www.facebook.com/fokusfestival.STYLEJUNKIES sind auch in diesem Jahr für die Pressearbeit und Social Media Relations zum Festival verantwortlich und präsentieren gemeinsam mit Vita Cola das trinationale Breakdance Battle im Festivalprogramm.

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