IBUg burned again! Am vergangenen Wochenende fand die achte Auflage des renommierten Urban Culture Festivals statt und feierte mit etwa 150 Künstlern und mehr als 7500 Besuchern neue Rekorde. Austragungsort des Spektakels war in diesem Jahr das ehemalige Eisenwerk im westsächsischen Zwickau, das im Volksmund auch "Fackel" genannt wird. Hier gab es an drei Festivaltagen ein volles Programm mit Filmen, Musik, Tanztheater, Performance und natürlich jeder Menge urbaner Kunst. Außerdem standen Vorträge u.a. von LOOMIT, der Anekdoten aus 30 Jahren Graffiti in Deutschland erzählte, und eine Diskussion über die Möglichkeiten zur Wiederbelebung von Industriebrachen durch Kunst und Kultur auf der Agenda.Zuvor hatten Kreative aus ganz Europa, Weissrussland, Mexiko, Argentinien, China und den USA das brachliegende Areal während einer einwöchigen Kreativphase mittels Graffiti und großflächigen Wandmalereien, detailverliebten Illustrationen, Videoprojektionen und Installationen aus herumliegendem Material in ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk verwandelt. Mit dabei waren u.a. Chromeo, Koala, Benuz, Friendly, Lean Frizzera, Clara Reichertz, Diego Cirulli, Milu Correch, benjAMIN, Valenciennes, PINCHE, Key Detail, Fresh Max, LOOMIT, Atem, Quintessenz Creation, gogoplata, Tasso, Hifi, Threehouse, Beastiestylez, El Bocho u.v.m.Das Konzept der Macher, urbane Kunst abseits der großen Metropolen zu präsentieren, entwickelte sich so auch in diesem Jahr erfolgreich weiter. Wo und wie es mit der IBUg (kurz für Industriebrachenumgestaltung) 2014 weitergeht, ist aktuell noch offen. In Westsachsen soll das Projekt wohl bleiben.
Mehr Infos und Impressionen von der IBUg 2013 gibt es in Kürze online auf www.ibug-art.de oder unter www.facebook.com/ibugart.
STYLEJUNKIES war auch in diesem Jahr dabei und betreute die Pressearbeit sowie die Social Media und Online Kommunikation für das Projekt.