Die IBUg 2014 ist Geschichte! Das Festival für urbane Kunst und Kultur, dass eigentlich etwas sperrig "Industriebrachenumgestaltung" heißt, feierte am vergangenen Wochenende im westsächsischen Crimmitschau seine neunte Auflage. Mit rund 6000 Besuchern an drei Festivaltagen, 1350 versprühten Dosen und 4800 qm gestalteter Fläche. Was als kleines und inoffizielles Graffitimeeting von Tasso (Maclaim Crew) in Meerane initiiert wurde, hat sich seit 2006 zu einem international beachteten Kunstprojekt und Festival mit einer einzigartigen Atmosphäre entwickelt. Fast 100 Künstlern aus 10 Ländern haben in diesem Jahr innerhalb einer Woche zwei Relikte der ehemals florierenden sächsischen Textilindustrie - das Areal am Schützenplatz und die ehemalige Tuchfabrik der Gebrüder Pfau - mit Graffiti und Illustrationen, Murals und Paste Ups, Installationen und multimedialen Projektionen in temporäre Ausstellungen und beeindruckende Gesamtkunstwerke verwandelt.Mit dabei waren u.a. Loomit (München), Alaniz und Caro Pepe aka Geduldig (beide Argentinien), HiFi (Dortmund), Atem (Frankfurt), Amin und Sokra (beide Frankreich), El Bocho, Quintessenz und Innerfields (alle (Berlin), Benuz (Mexiko), Beastiestylez (München), Threehouse, Bond und Flamat (alle Leipzig), Simo (Dresden), Bender (Ruhrgebiet), Chakkarat Wongthirawat (Thailand), Young Joo Lee (Südkorea), Zone56 (Glauchau), Michael Ritzmann (Erfurt), Herzblut Kunst (Chemnitz), Bastian Wibranek und Saul Judd (USA), Elmar Karla (Bremen), Farbgefühl (Jena), Guido Zimmermann (Frankfurt), Fotis Sagonas (Griechenland), Akuma und Digo (beide Brasilien), Peter Pypec (Polen), Hannes Michanek (Schweden) oder Parham Mortazavian (Iran).Das Publikum konnte die beiden gestalteten Fabrikkomplexe anschließend im Rahmen des Festivals besichtigen. Zum umfangreichen Festivalprogramm gehörten verschiedene Führungen durch die IBUg und 130 Jahre Industriegeschichte, Filme, Vorträge, Diskussionen, ein PAINT CLUB Markerbattle, Fashionshows, ein Kunstmarkt und diverse Partys. Die IBUg war dabei 2014 nicht nur ein Schmelztiegel von Nationalitäten und Kulturen, Genres und Stilen, sondern ein Spektakel für eine ganze Nachbarschaft mit Anwohnern rund um das Festivalgelände, die nicht nur Kaffee und Kuchen spendierten, sondern teilweise auch Wände und Fassaden ihrer privaten Häuser zur Verfügung stellten. Das Konzept der Macher, urbane Kunst abseits großer Metropolen zu präsentieren, entwickelte sich so auch in diesem Jahr erfolgreich weiter.Mehr Infos und Impressionen von der IBUg 2014 gibt es in Kürze online auf www.ibug-art.de oder unter www.facebook.com/ibugart.

STYLEJUNKIES war auch in diesem Jahr dabei und betreute die Pressearbeit sowie die Social Media und Online Kommunikation für das Projekt.

 

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