Vor rund einem Monat ging im westsächsischen Crimmitschau die neunte Auflage der Industriebrachenumgestaltung (kurz IBUg) zu Ende. Das Festival für urbane Kunst und Kultur war dabei mit rund 6000 Besuchern an drei Festivaltagen, 1350 versprühten Dosen und 4800 qm gestalteter Fläche ein voller Erfolg. Fast 100 Künstler aus 10 Ländern haben in diesem Jahr innerhalb einer Woche zwei Relikte der ehemals florierenden sächsischen Textilindustrie - das Areal am Schützenplatz und die ehemalige Tuchfabrik der Gebrüder Pfau - mit Graffiti und Illustrationen, Murals und Paste Ups, Installationen und multimedialen Projektionen in temporäre Ausstellungen und beeindruckende Gesamtkunstwerke verwandelt. Im umfangreichen Festivalprogramm gab es u.a. verschiedene Führungen durch die IBUg, Filme, Vorträge und Diskussionen, ein PAINT CLUB Markerbattle, Fashionshows, einen Kunstmarkt und diverse Partys.

Mit dabei waren u.a. Loomit (München), Alaniz und Caro Pepe aka Geduldig (beide Argentinien), HiFi (Dortmund), Atem (Frankfurt), Amin und Sokra (beide Frankreich), El Bocho, Quintessenz und Innerfields (alle Berlin), Benuz (Mexiko), Beastiestylez (München), Threehouse, Bond und Flamat (alle Leipzig), Simo (Dresden), Bender (Ruhrgebiet), Chakkarat Wongthirawat (Thailand), Young Joo Lee (Südkorea), Bastian Wibranek und Saul Judd (USA), Elmar Karla (Bremen), Fotis Sagonas (Griechenland), Akuma und Digo (beide Brasilien) oder Hannes Michanek (Schweden).

Gerade ist im Netz die Dokumentation zur IBUg 2014 mit Impressionen von der Kreativphase uns Statements der beteilgten Künstler erschienen...

Mehr Infos zur IBUg: www.ibug-art.de oder www.facebook.com/ibugart.

Social Networks

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Newsstream Stylejunkies