G-Star Raw präsentiert "Raw For The Oceans"Siebzig Prozent unseres Planeten sind mit Wasser bedeckt. Darin schwimmen heute bereits Millionen Tonnen Plastik, in jedem Weltmeer gibt es einen großen Müllstrudel. Für Pharrell Williams Grund genug, nach kreativen Lösungen zu suchen. Zusammen mit dem New Yorker Startup-Unternehmen "Bionic Yarn" setzt der Musiker eine neue Idee um: Klamotten aus recyceltem Plastik herzustellen, das dafür eigens aus dem Meer gefischt wurde. Bereits mehrere Tonnen Müll sind in der ersten Kollektion verschwunden, die unter dem Label G-Star Raw produziert und vertrieben wird.

G-Star Raw präsentiert "Raw For The Oceans"Die Jacken, Hoodies, Hosen und Shirts sind in Anlehnung an das Meer in dunklen Farben gehalten: schwarz, grau und dunkelblau wirken die Teile wie edler Street-Style mit intellektuellem Touch. Die Schnitte und Muster sind klar designed. Das Garn, aus dem die Textilien gewebt sind, besteht zu einem Teil aus altem Plastik. Dieses wird zu Fasern geschreddert und schließlich mit Baumwolle gemischt. Sehr stabil und lange haltbar ist der Stoff, der daraus entsteht. Von alten Webtechniken inspiriert, sind viele Stücke mit Water-Print-Muster versehen. Wer genau hinsieht, erkennt auch den Oktopus, der sich in einigen der Designs versteckt. "Otto" ist das Maskottchen der Kollektion und ziert auch als Motiv in tiefem Schwarz manche der Shirts.G-Star Raw präsentiert "Raw For The Oceans"Das Projekt, das Williams da mit dem Amsterdamer Label auf den Weg gebracht hat, nennt sich "G-Star Raw For The Oceans" und bewirbt die Idee mit dem Slogan "Happy Oceans Happy Life". Als Stil-Ikone und erfolgreicher Künstler hat Pharrell Williams allen Grund zum Glücklich sein. Die Zufriedenheit über das, was er bisher erreicht hat, verleiht ihm zwar seine Coolness, lässt ihn aber nicht stillstehen. Fast scheint es, als wolle er Glück nicht nur teilen, sondern auf dem gesamten Planeten verbreiten, auf dass die Welt besser werde. Dabei wirkt die G-Star-Kampagne weder verkrampft noch aufgesetzt. Sie ist ganz selbstverständlich das, was als nächstes zu tun war...

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