Gerade war das Gelände des ehemaligen VEB Buntfärberei in Limbach-Oberfrohna noch voller Künstler und Kreative, Farbeimer und Lackgeruch, da ist die "ibug 2016" schon wieder vorbei. Am vergangenen Wochenende fand auf dem in den späten 1990er Jahren auch Rocherwerk 2 genannten Areal in der großen Kreisstadt nahe Chemnitz die elfte Auflage der „Industriebrachenumgestaltung“ statt. Bis zum Sonntagabend besuchten mehr als 5.500 Kunstfans das Festival für urbane Kunst und Kultur.

Rund 100 Künstler aus 15 Ländern, u.a. aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, England, Weißrussland, der Ukraine, Ecuador, den USA oder Mexiko, hatten zuvor innerhalb einer Woche Fassaden und Räume der Industriebrache mit beeindruckenden Wandmalereien, detaillierten Illustrationen und Paste Ups, Installationen aus Müll und Schrott sowie multimedialen Projektionen und Performances in ein buntes Gesamtkunstwerk verwandelt. Das Publikum konnte die Kunstwerke anschließend drei Tage lang besichtigen. Begleitet wurde das Festivalwochenende von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Führungen, Filmen, Lesungen und Party.Wer die "ibug 2016" verpasst hat, kann sich in diesem Jahr über eine zweite Chance freuen: Zum "Tag der Sachsen" vom 2. bis 4. September ist das Festivalgelände an der Weststraße 52 noch einmal zu bestaunen. Geöffnet ist die "ibug" dann am Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 20 Uhr. Dazu gibt es wieder Führungen durch die temporäre Ausstellung und ein Begleitprogramm mit Kino, Lesungen, Kunstmarkt und einer Party am Samstagabend...

Weitere Infos und Impressionen gibt es online auf www.ibug-art.de oder im Social Web:

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Impressionen von der ibug 2016 vor und während des Festivals zeigt auch die Webserie von Red Tower Films, die in Kooperation mit "So geht sächsisch" entstanden ist:

STYLEJUNKIES war auch 2016 für die Kommunikation zur ibug von der Pressearbeit über Social Media und Online Relations bis zur Mediaplanung verantwortlich...